Chirotherapie
Wenn einem im sprichwörtlichen Sinne die Wirbelsäule auf die Nerven geht, ist eine Behandlung mit chiropraktischen Handgriffen angebracht. Die Kunst, mit den Händen verklemmte Wirbel, die auf Nervenwurzeln drücken, wieder in die richtige Position zu bringen, bedarf einer gründlichen Ausbildung.
Die besten Ausbildungsstätten für Chiropraktik sind in den USA, wo viele Menschen, bevor sie ihren Hausarzt aufsuchen, erst einmal zum Chiropraktiker gehen.
Er kann an Hand von Röntgenbildern und durch die Untersuchung der Wirbelsäule schnell erkennen, wo verklemmte Wirbelsegmente die Ursache für einen schmerzhaften Ischias oder Hexenschuß sind und sie durch spezielle Handgriffe und Übungen beheben. Massagen, Packungen oder heilgymnastische Übungen haben nicht den gewünschten Erfolg, wenn nicht vorher die Ursachen der Rückenbeschwerden behandelt wurden.
Und wie viele Beschwerden durch Wirbelsäulenschäden hervorgerufen werden, beweist die tägliche Praxis des Chiropraktikers. Kopfschmerzen und Migräne durch Wirbelverklemmungen in der Halswirbelsäule, Herzrythmusstörungen und Angina pectoris-Anfälle können ihre Ursache in der Brustwirbelsäule haben. Auch Bandscheibenvorfälle sollten, bevor man operativ behandeln will, chiropraktisch angegangen werden.
Besonderen Heilerfolg bringt die Kombination von chiropraktischen Manipulationen, der Einsatz von neutraltherapeutischen Injektionen an die Schmerzpunkte und die physikalische Therapie mit Packungen und speziellen Massagen der Wirbelsäulenmuskulatur.
Master of Chiropraktik
Ausbildung am Ackermann Institut Stockholm